Zurück auf gewohntes Terrain im LLZ Dortmund ging es dann eine Woche später für Anton mit der Luftpistole darum, einen guten Durchgang zu schießen und sich die Chance auf die DM Teilnahme für München aufrecht zu erhalten. Zwar konnte er nicht ganz an seine Trainingsleistungen anknüpfen, welche noch ein paar Ringe höher lagen, jedoch gelangen ihm gute 355 Ringe. Hiermit errang er den Titel des Vizelandesmeister, welche bereits die dritte Medaille mit der Luftpistole in den letzten drei Jahren bedeutete. Herzlichen Glückwunsch hierzu. Ob die Ringazahl für München reicht, muss leider noch abgewartet werden, weil man noch nicht wissen kann, wie sich die Limits in diesem Jahr aufgrund der Gesamtleistungen im Gebiet des DSB entwickeln werden. Aktuell liegt Anton jedoch 2 Ringe über dem Limit aus dem letzten Jahr. Hoffen wir hier mal das Beste für ihn.
Einen Tag später gingen dann unsere zwei Mannschaften mit der Luftpistole in den Altersklassen Herren I und III an den Start. Ebenso an der Feuerlinie stand unsere einzige weibliche Starterin Katrin Warda, welche in der Altersklasse Damen II an den Start ging. Mit konstanten Serien von 87, zweimal 89 und einmal 91 Ringe sprangen am Ende 356 Ringe heruas, was zu einem hervorragenden 5. Platz reichte. Leider liegt Katrin mit diesem Ergebnis schon 6 Ringe unter dem Limit vom letzten Jahr, was somit leider mit ziemlicher Sicherheit nicht für einen Start in München reichen wird. Kommen wir nun zu Chris, Dierk und Justin, welche in den Altersklassen Herren I und Herren II an den Start gingen. Hier waren alle drei mit ihren erreichten Ergebnissen nicht zufrieden, indem diese zwischen 15 und 20 Ringe niedriger lagen, als die Ergebnisse, welche das normale Niveau der drei Schützen darstellen. Mit den Ergebnissen von 326 Ringe (Chris), 335 Ringe (Dierk) und 349 Ringe (Justin) sprangen Platzierungen im Mittelfeld des Teilnehmerfeldes heraus. Mit der Mannschaft belegten die drei leider den 11. Platz von 11 gestarteten Mannschaften. Kopf hoch, beim nächsten Mal wird es besser laufen in Dortmund.
Einigermaßen zufrieden mit seinem Durchgang war Rainer, welcher am Ende mit 356 Ringe ins Ziel kam. Dies bedeutete einen guten 16. Platz in der Altersklasse Herren III. Klar kann Rainer auch noch mehr Ringe erreichen, aber ein Wettkampf verläuft halt nicht immer wie im Training. Unser ältester Teilnehmer an diesem Tag war Gerd, welcher in der Altersklasse Herren IV an den Start ging. Hier konnte er 336 Ringe auf die Scheibe bringen, was einen 39. Platz bedeutete. Auch hierzu unseren herzlichen Glückwunsch. Leider konnte unsere Mannschaft in der Herrenklasse III, bestehend aus Rainer, Gerd und Winfried nicht vollständig antreten, indem Winfried verletzt ausgefallen war. Dies ist zwar unschön gewesen, kann aber mal passieren. Nächstes Jahr können alle dann wieder zusammen als Mannschaft an der Feuerlinie in Dortmund stehen.