Anton Trapp nimmt erneut erfolgreich an der ISAS teil

Nachdem Anton bereits im vergangenen Jahr seine Premiere auf dem Internationalen Saisonstart für Schützen (ISAS) feiern konnte, trat er am vergangenen Wochenende  erneut an beiden Tagen mit der Luftpistole an die Feuerlinie in Dortmund, um sich mit den besten internationalen Junioren zu messen. Hierbei werden, anders als im gewohnten Format bei Liga und Meisterschaften, 60 Wettkampfschüsse abgegeben. Das bedeutet für jeden Schützen sich noch über einen längeren Zeitraum zu fokussieren, als bei den sonst gewohnten 40 Wettkampfschüssen.

Und was sollen wir berichten. In dem Qualfikationsdurchgang am Samstag konnte Anton seine im letzten Training vor der ISAS gezeigten Leisutng voll abrufen. Dies ist auch nicht immer selbstverständlich, dass man seine Leistungen aus dem Training voll in den Wettkampf übertragen kann. Meisten verliert man zum Wettkampf, aufgrund der Nervosität, dann doch ein paar Ringe. Aber nicht an diesem Tag.  Mit sehr guten Serien konnte Anton am Ende gute 544 Ringe bei maximal möglichen 000 Ringen erreichen. Nun galt es abzuwarten, für welche Platzierung dies ausreichen sollte. Würde es sogar noch für eine Finalpremiere unter den besten Acht reichen? Ja es sollte reichen. Und so galt es, sich wieder in den Wettkampffokus zu bringen.

Im Finale werden im Idealfall dann insgesamt 24 Schüsse abgegeben. Diese gliedern sich am Anfang in zwei Wettkampfserien zu jeweils 5 Schuss in 250 Sekunden, oder aber auch 4 Minuten und 10 Sekunden. Anschließend erfolgen Einzelschüsse, welche in einem Zeitlimit von 50 Sekunden geschossen werden. Hierbei wird nach jedem 2. Einzelschuss der am niedrigsten platzierte Finalist eliminiert, und muss das Finale verlassen. Die Ergebnisse aus der Qualifikation werden nicht mit ins Finale genommen, es beginnt hier wieder bei null. Soweit zum Modus. Antons Zielvorstellung hierfür war, nicht als erster das Finale verlassen zu müssen. Und auch das gelang. Obwohl er nicht ideal in die erste Serie startete, konnte er sich anschließend wieder gut zurückkämpfen. Am Ende konnte er gegenüber der Qualifikation, in welcher er mit Platz 7 in das Finale eingezogen war, sogar noch einen Platz gut machen. Am Ende verabschiedete sich Anton auf einen hervorragenden 6. Platz aus dem Finale am Samstag. Und somit dann in den verdienten Feierabend für diesen Tag.

Neuer Tag, neues Glück für den zweiten Durchgang auf der ISAS: Leider kam Anton nicht ganz so gut in seien Durchgang hinein. Zwar startete Anton vernünftig in den Durchgang hinein, jedoch kam dann leider in der 2. Und 3. Wettkampfserie ein leichter Durchhänger in der Konzentration und Kraft, indem hier in beiden Serien leider nur 86 Ringe zur Buche standen. Dies ist zwar ok, entspricht aber nicht so wirklich dessen, was Anton abliefern kann. Dass er es besser kann, zeigte er dann in der zweiten Halbzeit des Durchganges, in dem hier Ringzahlen von 92 und zweimal die 89 Ringe zu Buche standen. Am Ende bedeuteten dies 532 Ringe, welche zu einem guten 11. Platz reichte. Lediglich 6 Ringe fehlten Anton am Ende für den erneuten Finaleinzug. Jedoch sollte er trotzdem auf seine diesjährigen Leistungen bei der ISAS stolz sein. Nun heißt es erfolgreich weiter für die nun anstehenden Wettkämpfe zu trainieren. Der nächste steht dann bereits in zwei Wochen mit dem Finale des Rheinland-Westfalen Cups erneut in Dortmund auf dem Programm. Hierfür drücken wir Anton schon jetzt die Daumen, dass er seinen aktuellen Vorspruing von 14 Ringen auf den 2. Platz halten kann. Ebenso beglückwünschen wir ihn zu seinen Leistungen vom Wochenende. Dein Verein ist stolz auf dich und deine Leistungen.