Anton Trapp feiert seine Premiere auf dem Internationalen Saisonauftakt der Sportschützen in Dortmund

Nachdem Anton bereits Mitte März sein Können bei seinem ersten Wettkampf mit dem Rheinischen Landeskader in Hannover bewiesen hatte, ging es nun am 23. Und 24.03. zum Internationalen Saisonauftakt der Sportschützen (ISAS) nach Dortmund,

Als erster Wettkampf stand hier erneut ein internationales Programm mit der Luftpistole auf dem Programm, was insgesamt 60 Wertungsschüsse mit der Luftpistole bedeuteten. Diese Schuszahl wird von den Junioren sonst nur noch auf der Deutschen Meisterschaft geschossen. Nach seinem Start beim LK Cup in Hannover (siehe hierzu den entsprechenden Bericht), war dies Anton zweiter Wettkampf über die erhöhte Diszanz. Werden doch die meisten Wettkämpfe mit 40 Schuss geschossen. Und auch hier konnte Anton zwischenzeitlich sein Talent aufblitzen lassen, indem er zwei richtig gute Serien von 95 und 94 Ringe auf die Scheibe bringen konnte. Leider fehlte ihm im Gesamten etwas an Konstanz, indem die anderen Serien leider nicht auf diesen Niveau landeten. Aber das sollte man auch nicht erwarten. Insgesamt standen am Ende 525 von maximalen 600 Ringen auf der Uhr, was einen guten 13. Platz bei 15 Startern bedeutete. Anschließend ging es erst eimal für eine gute Trainingssession auf den Heimstand am Nachmittag, wo Anton dann eine neue persönliche Bestleistung aufstellen konnte.

 

Durch die neue Bestleistung mit Motivation gestärkt ging es dann am Sonntag erneut nach Dortmund. Hier stand nun die Premiere für Anton im Wettbewerbsformat Team Mix mit der Luftpistole auf dem Programm. Hierbei treten jeweils eine weibliche Starterin und ein männlciher Starter gemeinsam an die Feuerlinie und geben jeweils 30 Schuss ab. Diese werden dann zusammengerechnet, was dann das Ergebnis des Teams darstellt. Besonders hervorzuheben ist hier die thüringische- rheinländische Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich, in dem die Teampartnerin von Anton aus Thüringen dazukam. Es ist doch immer schön, wenn man so Mannschaften im Nachwuchsbereich zusammenbekommt, und den Nachwuchsschützen Startgelegenheiten anbieten kann. Denn letztendlich sind es die Wettkämpfe, bei welchen die Nachwuchsschützen ihre Leistungen und Techniken unter Wettkampfbedingen testen und verbessern können. Leider konnte Anton hier in dem Wettkampf nicht an seine gute Trainingssession anknüpfen, indem hier doch einige Ringe liegen blieben. Aber das kann im Wettkampf einmal sehr schnell passieren. Am Ende stand dann mit insgesamt 524 von 600 möglichen Ringe zu Buche, was einen 5. Platz bedeutete.

Nun heißt es für Anton weiter fleißig zu trainieren, indem die nächsten Wettkämpfe auch schon auf dem Terminplan stehen. So geht es für ihn am 14.04. erneut nach Dortmund, um den finalen Durchgang des Rheinland-Westfalen Cups zu bestreiten. Ebenso steht dann Mitte Mai die Landesmeisterschaft mit der Luftpistole auf dem Programm. Und dann geht es Ende Mai auch noch nach Suhl zum nächsten Vergleichskampf der Landeskader. Für alle Wettkämpfe wünschen wir Anton viel Erfolg und werden wieder von seinen Leistungen berichten.